Ansiedlungskonzept, Energieversorgung oder Klimaschutz- und Gestaltungskonzept? Frag mich alles rund um Kuglhof 2!
AmA steht für "Ask Me Anything" / "Frag mich alles". Markus Käser beantwortet am 09.02.2023 ab 20 Uhr eine Stunde lang live Eure Fragen zum geplanten Gewerbepark Kuglhof 2.
Hier dem Zoom-Meeting beitreten.
Käser: "Mit den Planungen für den grünen Gewerbepark Kuglhof 2 startet die Stadt Pfaffenhofen die Neuausrichtung der Gewerbegebiete hin zu einem Ort des lokalen vernetzten Arbeitens, der besseren Vereinbarkeit von Arbeit und Leben, der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen sowie mehr Nachhaltigkeit beim Gebäudebau." Pfaffenhofen brauche laut Käser Platz für Unternehmensentwicklung. Aber auch die Veränderung der Arbeitswelt erfordere die Initiative der Stadt: "Studien zur zukünftigen Arbeitswelt zeigen, dass die Menschen immer länger arbeiten, Mobilität teurer wird und bestimmte Arbeitsplätze vom Zentrum der Ballungsräume in die Peripherie wandern oder durch Digitalisierung von Robotern und künstlicher Intelligenz ersetzt werden. Im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung, der lokalen Fachkräftesicherung sowie der lokalen Work-Life-Balance der Bevölkerung ist es notwendig, dass durch die kommunale Gemeinschaft auch wohnortnahe, zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen werden. Deshalb will die Stadt Pfaffenhofen auch bei der nachhaltigen Gestaltung der Arbeitswelt einen Schritt weitergehen."
Über Kuglhof 2: Das Gewerbegebiet mit hohem Anspruch an Nachhaltigkeit. Pfaffenhofen soll neue Industrie- und Gewerbeflächen bekommen. Am Kuglhof ist die Erweiterung des Gewerbegebiets geplant. Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss des Stadtrats hat im September 2022 einstimmig beschlossen, dass ein entsprechender Bebauungsplan aufgestellt werden soll. Die Stadt will dabei bestmöglich auf Nachhaltigkeit und Artenschutz achten und die Planung an die kommende Südumgehung andocken. Über Pfaffenhofen an der Ilm: In der Kreisstadt Pfaffenhofen (rund 27.000 Einwohner*innen) hat Nachhaltigkeit Tradition. Ob Global Player wie Hipp oder Daiichi Sankyo Pharma, bayerische Traditionsunternehmen wie die Brauerei Müllerbräu oder lokale Akteure wie die Bürger-Energiegenossenschaft oder die Direktvermarktungsinitiative Pfaffenhofener Land: alle haben in der Vergangenheit gezeigt, dass nachhaltiges Wachstum und wirtschaften möglich sind. Die Stadt Pfaffenhofen gilt zudem deutschlandweit als Vorreiterin für nachhaltige Mittelzentren. 2013 gewann die Stadt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. www.pfaffenhofen.de