Dem Pfaffenhofener Wirtschaftsförderer Matthias Scholz gehen die Flächen aus
Der Pfaffenhofener Wirtschaftsförderer Matthias Scholz zur aktuellen Flächenverfügbarkeit zur Ansiedelung von Gewerbe und Industrie in Pfaffenhofen: "Weder für neue noch für ansässige Unternehmen ist im Gemeindegebiet Pfaffenhofen noch Platz da. Wir müssen aktuell jeder Firma absagen, die ein Grundstück größer als 3.500 m² sucht. Für unsere Heimatstadt Pfaffenhofen ist es daher existentiell, ob wir auch für die kommenden 10 Jahre noch Platz zur Weiterentwicklung unserer Traditionsfirmen wie Müllerbräu und Flächen zur Ansiedelung von Zukunftstechnologien wie beispielsweise der Firma Ostermeier H2ydrogen Solutions haben"
Über Kuglhof 2:
Das Gewerbegebiet mit hohem Anspruch an Nachhaltigkeit. Pfaffenhofen soll neue Industrie- und Gewerbeflächen bekommen. Am Kuglhof ist die Erweiterung des Gewerbegebiets geplant. Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss des Stadtrats hat im September 2022 einstimmig beschlossen, dass ein entsprechender Bebauungsplan aufgestellt werden soll. Die Stadt will dabei bestmöglich auf Nachhaltigkeit und Artenschutz achten und die Planung an die kommende Südumgehung andocken.
Über Pfaffenhofen an der Ilm: In der Kreisstadt Pfaffenhofen (rund 27.000 Einwohner*innen) hat Nachhaltigkeit Tradition. Ob Global Player wie Hipp oder Daiichi Sankyo Pharma, bayerische Traditionsunternehmen wie die Brauerei Müllerbräu oder lokale Akteure wie die Bürger-Energiegenossenschaft oder die Direktvermarktungsinitiative Pfaffenhofener Land: alle haben in der Vergangenheit gezeigt, dass nachhaltiges Wachstum und wirtschaften möglich sind. Die Stadt Pfaffenhofen gilt zudem deutschlandweit als Vorreiterin für nachhaltige Mittelzentren. 2013 gewann die Stadt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. www.pfaffenhofen.de